OpenAI hat in einer aktuellen Umfrage bei seiner Community die zentralen Trends aufgedeckt, die dabei aufgetaucht sind, und es wurden zahlreiche Wünsche geäußert.
ChatGPT-Nutzer wurden aufgefordert, ihre Wünsche und Unzulänglichkeiten zu äußern, um die Weiterentwicklung des populären Chatbots im kommenden Jahr zu beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen eine unerwartete Kombination aus hochentwickelten technischen Anforderungen und kleineren Anpassungen, die unsere Interaktionen mit künstlicher Intelligenz erheblich verändern könnten.
Das Ziel, menschliche Intelligenz und agentenbasierte KI zu erreichen, im Fokus
An oberster Stelle der Wünsche steht das Streben nach AGI (Allgemeine Künstliche Intelligenz). Viele träumen von einer KI, die menschlich denkt und lernt oder sogar darüber hinausgeht. In Bezug auf Ethik und Sicherheitsaspekte löst diese Vision sowohl Begeisterung als auch Ängste aus. Dennoch zeigt sich OpenAI unerschrocken gegenüber dieser gewaltigen Herausforderung, auch wenn der Pfad zur AGI weiterhin mit Hürden gefüllt ist.
Direkt unter dem Wunsch nach AGI haben die Nutzer die Einführung von Agenten bevorzugt. Diese automatisierten Bots sollen in der Lage sein, eigenständig zu agieren. Man stelle sich ein ChatGPT vor, das Ihren Kalender verwaltet, Fahrkarten reserviert und Dokumente organisiert, ohne dass manuell eingegriffen werden muss. Diese bereits von OpenAI angekündigte Funktionalität könnte eine signifikante Verbesserung darstellen, um den Nutzern dabei zu helfen, ihre täglichen Aufgaben effizient zu bewältigen.
Individuelle Anpassung und „Erwachsenenmodus“
Begeisterte Wissenschaftler und Fachleute wünschen sich eine umfassende Suchfunktion, wie sie Google mit Gemini anbietet, die es ChatGPT ermöglicht, über die grundlegenden Antworten hinauszugehen. Zudem ist die individuelle Anpassung ein weiteres zentrales Thema: die Integration der Vorlieben jedes Nutzers für relevantere Vorschläge oder sogar eine angepasste Antwortweise basierend auf seinem Tätigkeitsfeld.