Ein Aktionär von Meta hat die Idee geäußert, dass Mark Zuckerbergs Unternehmen einen Teil seiner 72 Milliarden US-Dollar in Bargeld in Bitcoin umwandeln sollte, um sich besser gegen die Inflation abzusichern. Diese Anregung ist Teil einer breiteren Bewegung, die darauf abzielt, große Technologieunternehmen dazu zu bringen, ihre Bargeldreserven in Kryptowährungen zu diversifizieren.
Kann Meta einen Teil ihres Geldes in Bitcoin anlegen?
Ethan Peck, ein Aktionär von Meta, hat Mark Zuckerbergs Unternehmen jetzt einen kühnen Plan unterbreitet. Er möchte, dass ein Anteil der 72 Milliarden US-Dollar, die Meta als Bargeld hält, in Bitcoin investiert wird, um gegen die Inflation gewappnet zu sein. Seiner Einschätzung nach hat Meta bereits 28 % seines liquiden Vermögens durch die Währungsabwertung verloren.
Um seine Argumentation zu untermauern, verweist Peck auf überzeugende Statistiken. Besonders hervorzuheben ist, dass Bitcoin in den letzten fünf Jahren eine Überrendite von 1.262 % im Vergleich zu Anleihen erzielt hat, was die Eignung von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel bestätigt.
Pecks Argumentation wird auch persönlicher. Er erinnert daran, dass Mark Zuckerberg selbst seine Ziegen „Bitcoin“ und „Max“ genannt hat, während Marc Andreessen, ein weiteres Mitglied des Vorstands von Meta, auch im Aufsichtsrat von Coinbase aktiv ist. „
Die Grundlage für diesen Vorschlag ist eine feste Überzeugung: „
Eine umfassende Bewegung im Silicon Valley
Die Initiative ist Teil einer größeren Kampagne des National Center for Public Policy Research, einer in Washington, D.C., ansässigen Denkfabrik, die sich für die Grundsätze eines freien Marktes stark macht. Im Jahr 2024 wurden bereits ähnliche Vorschläge an Unternehmen wie Microsoft und Amazon herangetragen, um sie zu bewegen, in Bitcoin zu investieren.
Die bisherigen Ergebnisse sind gemischt. Am 10. Dezember lehnten die Aktionäre von Microsoft einen Vorschlag ab, 1 % der Unternehmensvermögen, das sich auf 484 Milliarden US-Dollar beläuft, in Bitcoin zu investieren. Ein vergleichbarer Vorschlag wird bei der Hauptversammlung von Amazon im April 2025 behandelt werden.
Nick Cowan, der CEO von Valereum, erklärt, dass die Zurückhaltung durch eine Vielzahl von Faktoren zustande kommt: die enorme Größe dieser Unternehmen, ihre marktbeherrschende Stellung und vor allem die inhärente Volatilität von Bitcoin, die große Geldallokationen erschwert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vorschlag, der bei Meta eingereicht wurde, einen wegweisenden Moment darstellen könnte. Falls Zuckerbergs Unternehmen tatsächlich einen Teil seines Kapitals in Bitcoin investiert, würde das einen wichtigen Präzedenzfall schaffen, der weitreichende Folgen für den gesamten Technologiesektor haben könnte.