Der Chatbot von Elon Musk entwickelt sich weiter und wird bald von einer neuen Funktion profitieren, die die Konversation anregender gestalten soll.
Die Einführung von ChatGPT sorgte rasch für Unmut bei Elon Musk, der darin zunächst eine Bedrohung sah sowie einen Verrat an den Prinzipien, die ihm beim Aufbau von OpenAI versprochen worden waren. Aus diesem Grund setzte der reichste Mann der Welt alles daran, einen eigenen Chatbot namens Grok zu entwickeln, um mit der KI-Wettbewerb aufzunehmen. Grok soll vor allem als respektloser Chatbot auftreten, und dies wird in Zukunft noch verstärkt!
Grok wird mit einem provozierenden Modus vorgestellt
Letzten Frühling kündigte Elon Musk in einer seiner zahlreichen Nachrichten auf der Plattform X an, dass an einem neuen Modus für Grok gearbeitet werde. Dieser sogenannten „Unhinged Mode“ könnte als „ungestüm“ oder „ein wenig durchgeknallt“ übersetzt werden. »
Anscheinend schreitet das Projekt voran. Wie in Berichten von TechCrunch zu lesen ist, wurde die FAQ-Seite der Website xAI kürzlich aktualisiert, um diesen besagten Modus zu beschreiben. „Der ‚unordnungsgemäße Modus‘ soll provokant, unangemessen und beleidigend sein, ähnlich einem Amateurkomiker, der sein Handwerk noch weiter verfeinert“ heißt es dort.
Elon Musk strebt eine „authentische“ Version von Grok an?
Aktuell ist dies die einzige Information, die wir zu diesem speziellen Modus haben. Es gibt bisher keine Anzeichen dafür, dass er bereits implementiert wurde, und die xAI hat diesbezüglich keine Stellung genommen. Angesichts der Beschreibung dieses Chatbot-Modus aus Elon Musks Firma, könnte man jedoch spekulieren, dass dies genau das Ziel sein könnte, das der Milliardär mit seiner KI anstrebt.
Wir erinnern uns daran, dass Musk ChatGPT und ähnliche KI-Systeme sehr schnell als zu „aufgeweckt“ kritisierte. Der „aus der Bahn geraten“ Modus von Grok könnte hingegen eines von Elon Musks Lieblingsthemen, das Trolling in sozialen Medien, besonders fördern. Nun bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen der öffentliche Einsatz dieser speziellen KI-Version haben wird.
Quelle: TechCrunch
