Google DeepMind hat ein neues Team gegründet, das sich auf die Entwicklung generativer Modelle konzentrieren wird, die in der Lage sind, die physische Welt realistisch zu simulieren. An der Spitze dieses Teams steht Tim Brooks, der zuvor bei OpenAI für einen Videogenerator verantwortlich war.
Wichtige Ankündigung: Google ist auf der Suche nach neuen Talenten! Google DeepMind intensiviert seine Bemühungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und hat ein neues Team ins Leben gerufen, das sich auf generative Modelle konzentrieren wird.
Diese Neuigkeit wurde von Tim Brooks, dem neuen Projektleiter, bekannt gegeben, der erklärte, dass das Team dazu beitragen werde, Werkzeuge zu entwickeln, die die Schaffung realistischer und interaktiver Umgebungen ermöglichen. Dieses Vorhaben wird in enger Zusammenarbeit mit den Abteilungen Gemini, Veo und Genie stehen, um neue Einsatzmöglichkeiten zu prüfen und bestehende Modelle weiterzuentwickeln.
Entwicklung realistischer Videos und Umgebungen
Das DeepMind-Team wird eng mit Gemini zusammenarbeiten, dem Hauptmodell von Google für Bildverarbeitung und Texterstellung, sowie mit Veo und Genie. Veo fokussiert sich auf die Erstellung von Videos, während Genie interaktive 3D-Umgebungen erzeugt.
Tim Brooks betonte auf X.com, dass das Ziel sei, „umfassende generative Modelle zu entwickeln, die die Welt simulieren“. Damit wollen sie wichtige Herausforderungen angehen und die Fähigkeiten von KI auf ein neues Level heben.
Anwendungsfälle umfassen die Simulation von interaktiven Umgebungen, Werkzeuge zur Echtzeit-Videoproduktion oder sogar immersive Räumlichkeiten für Trainings- und Unterhaltungszwecke. Ein spezifisches Beispiel ist das Modell Genie 2, das komplexe und interaktive 3D-Welten generieren kann, sowie die Präsentation davon, die letzten Dezember stattfand und über die wir bereits auf Clubic berichtet haben.
Arbeitsmarkt- und Urheberrechtsfragen
Die Entwicklung dieser Technologien wirft jedoch einige Bedenken auf. Eine Untersuchung von Verdrahtet zeigt, dass Firmen wie Activision Blizzard Künstliche Intelligenz zur Verbesserung ihrer Abläufe einsetzen, was zu Arbeitsplatzverlusten führen kann. Eine Studie von Animationsgilde erwartet, dass bis 2026 mehr als 100.000 Jobs in der Animation und im Film aufgrund der Automatisierung betroffen sein könnten.
Gleichzeitig stellt sich die Frage des Urheberrechts. Einige KI-Modelle werden mit Inhalten wie Videoclips oder Spiele entwickelt, oft ohne die entsprechenden Lizenzen. Google gibt an, dass seine Modelle auf YouTube-Videos basieren, die den Plattformrichtlinien entsprechen, nennt jedoch keine spezifischen Videos.
Start-ups wie Odyssey haben erklärt, dass sie mit kreativen Fachleuten zusammenarbeiten wollen, um Spannungen zu vermeiden. In ihren Lebensläufen!
Quellen: TechCrunch, Verdrahtet (kostenpflichtiger Zugang), Animationsgilde