Ab dem 1. Januar 2025 können Abonnenten von Canal+ nicht mehr auf Disney+ im MyCanal-Paket zugreifen. Achten Sie jedoch auf mögliche automatische (und unerwünschte) Verlängerungen.
Seit Freitag, den 3. Januar 2025, haben Nutzer die Möglichkeit, ein Disney+-Abonnement abzuschließen, wobei sie von einem besonderen Angebot profitieren können: Der Preis beträgt nur 1,99 Euro pro Monat für das gesamte Jahr.
Die Abonnenten von Canal+ befinden sich in der Anfangszeit dieser Trennung und beobachten gespannt die neuen Gegebenheiten.
Trennung nach fünf Jahren Partnerschaft
Die Zusammenarbeit zwischen Canal+ und Disney+ hat sich über die Jahre hinweg allmählich verschlechtert, und im Jahr 2024 stellte sich heraus, dass die amerikanische Streaming-Plattform nicht mehr Bestandteil des französischen Pakets war.
Ab dem 1. Januar ist Disney+ nicht mehr Bestandteil des Canal+-Pakets, es sei denn, Benutzer schließen eine neue Mitgliedschaft ab. Ein Teil der Abonnenten könnte möglicherweise ungewollt zu einer automatischen Verlängerung kommen.
Abonnenten von Canal+ sollten Vorsicht vor automatischen Verlängerungen bei Disney+ walten lassen
Laut unseren Kollegen von Tech&Co könnten Abonnenten, die sich zuvor bei Disney+ angemeldet haben und ihre Zahlungsdetails hinterlassen haben, in Gefahr sein, dass ihr Abonnement automatisch verlängert wird.
„Ihr Disney+-Abonnement über Canal+ ist abgelaufen, aber wir haben Ihren Zugang bis heute ohne zusätzliche Kosten verlängert. Die allgemeinen Abonnementbedingungen bleiben in Kraft“, heißt es in einer E-Mail vom Unternehmen.
Dies bedeutet, dass Disney das Recht hat, die Abonnenten, die über eine gültige Zahlungsmethode verfügen, automatisch auf das „Standard mit Werbung“-Paket zu wechseln. Dieses Paket war zuvor im Canal+-Paket integriert und könnte somit ohne Wissen des Kunden in Rechnung gestellt werden.
Sollte der Kunde in seinem Konto keine Zahlungsinformationen hinterlegt haben, kann die automatische Verlängerung natürlich nicht stattfinden. Es sei auch erwähnt, dass die Vereinbarung zwischen Canal+ und Disney es der französischen Firma ermöglichte, Filme des amerikanischen Konzerns sechs Monate nach ihrem Kinostart auszustrahlen.
Quelle: BFM