Vor einigen Jahren vollzog Nokia unter der Marke HMD seine Wiederauferstehung, und heute stellt das Unternehmen sein neues Smartphone Key vor, das die Rückkehr einer besonderen Version von Android Go symbolisiert.

Die bedeutende Rückkehr von Android Go © HMD

Es ist wichtig zu beachten, dass Google vor einigen Jahren eine vereinfachte Version seines Android-Ökosystems unter dem Namen Android Go eingeführt hat.

Diese Software richtet sich an günstige Smartphones mit bescheidenen technischen Spezifikationen und reduziert den Verbrauch mobiler Daten, während sie gleichzeitig die erforderliche Leistung für einen reibungslosen Betrieb minimiert.

Android Go ist zurück … mit HMD

HMD hat, nachdem es im letzten Jahr ein telefon mit Heineken-Branding vorgestellt hatte, nun offiziell ein neues Smartphone namens Key präsentiert. Derzeit ist dieses Gerät ausschließlich in Großbritannien, Neuseeland und Australien erhältlich.

Der Key ist momentan nur in drei Ländern erhältlich © HMD
Der Key ist momentan nur in drei Ländern erhältlich © HMD

Wie Sie bereits vermutet haben, läuft das neue HMD Key-Smartphone nicht unter der Standardversion von Android, sondern verwendet die Go-Variante (in der Version 14). Dadurch erfüllt das Smartphone eine einfache technische Anforderung, wobei der Preis unter 75 Euro (in Großbritannien) liegt.

Das HMD Key-Smartphone kommt auf den Punkt

Für diesen Preis gelangt der HMD Key in die Hände der Nutzer und bietet ein 6,5-Zoll-LCD-Display in HD+-Qualität, angetrieben von einem Unisoc SC9832E-Prozessor und unterstützt von insgesamt 2 GB RAM.

Dieses Smartphone wird in England für weniger als 75 Euro verkauft! © HMD
Dieses Smartphone wird in England für weniger als 75 Euro verkauft! © HMD

In Bezug auf die Akkulaufzeit bietet das Gerät einen 4.000-mAh-Akku; ein Bluetooth-Modul ist ebenfalls vorhanden, sowie der altbekannte 3,5-mm-Klinkenanschluss. HMD verspricht insgesamt zwei Jahre Software-Updates für dieses Key-Smartphone. Es bleibt abzuwarten, ob es in weiteren Märkten erhältlich sein wird.

Quelle: TechRadar