Feiertage, Feste, Weihnachtsfeste … so viele Ausreden, um Bitcoin in den Hintergrund zu drängen. Ergebnis ? Bestätigte Transaktionen auf der Blockchain erreichten am 26. Dezember ein Allzeittief, was eine rekordverdächtige Lethargie bei den Anlegeraktivitäten offenbarte. Aber hinter dieser absoluten Ruhe verbirgt sich das Versprechen eines baldigen Erwachens: Eine Erholung der BTC-Preise könnte ab Jahresbeginn alles durcheinander bringen.
Bitcoin: Wenn die Transaktionen einbrechen, steigt die Hoffnung
Harter Schlag für die eingefleischten Flaggschiff-Kryptowährungen: Am 26. Dezember 2024 wurden bestätigte Bitcoin-Transaktionen erreicht die alarmierende Zahl von 623.434ihrem niedrigsten Jahresstand. Zum Vergleich: Derselbe Indikator lag nahe bei 857.000 Zahlungen am 17. Dezemberals der Bitcoin-Preis 108.000 US-Dollar überschritt.
Warum so ein Absturz? Die Feiertage natürlich, wenn Anleger sich mehr für gebratene Truthähne als für volatile Kryptos interessieren.
Aber in dieser Geschichte ist nicht alles dunkel: Diese Phasen geringer Liquidität sind es oft der Beginn eines glanzvollen Neustarts. Ryan Lee, Analyst bei Bitget Research, erklärt:
„ Nach Weihnachten nehmen die Fonds eine Pause, um sich neu zu positionieren, insbesondere vor großen politischen Ereignissen wie der Amtseinführung von Donald Trump „.
Mit anderen Worten: Nach der Erstarrung ist es Zeit zum Handeln.
Einige Zahlen zur Veranschaulichung dieser Dynamik:
- Am 17. Dezember bestätigte Transaktionen: 857.000 (Jahreshöchstwert);
- Transaktionen am 26. Dezember: 623.434 (Jahrestief);
- Geschätzte Preisspanne für Bitcoin diese Woche: 94.000 bis 105.000 US-Dollar.
Schwacher BTC-Preis: Die Ruhe vor dem Sturm?
Preislich steht Bitcoin nicht besser da: eine Reihe von drei aufeinanderfolgende rote Kerzen auf dem Tages-Chart deutet seit dem 20. Dezember auf eine Korrektur unter 100.000 US-Dollar hin. Dieses Szenario mag besorgniserregend sein, aber Krypto-Experten wissen, dass eine niedrige soziale Stimmung oft gleichbedeutend mit Chancen ist.
Laut Santiment schaffen Händler, die übertriebene Angst („FUD“) zeigen, die Voraussetzungen für eine überraschende Trendwende: Wenn alle in Panik geraten, Jetzt ist die Zeit zum Kaufen.
An Signalen mangelt es nicht. Zwischen institutionellen Anlegern, die bereit sind, auf den Markt zurückzukehren, und Katalysatoren wie Trumps Eintritt in die Politik könnte Bitcoin schnell wieder an Farbe gewinnen. Eines ist sicher: Das Krypto-Flaggschiff hat sich noch lange nicht verabschiedet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aussichten für Bitcoin trotz der Turbulenzen zum Jahresende weiterhin vielversprechend sind. Futures und Optionen zeigen einen positiven Trend. Aktuellen Analysen zufolge scheinen also alle Lichter für einen bevorstehenden Start auf Grün zu stehen.