Die regulierten Ersparnisse werden im Jahr 2025 einen deutlichen Rückgang erfahren. Das Sparbuch A könnte auf 2,5 %, der LEP auf 3 % steigen, während der PEL ab Januar offiziell auf 1,75 % festgelegt wurde.

Die Zinssätze für verschiedene Sparkonten werden im Jahr 2025 weniger vorteilhaft sein © VAKS-Bildagentur / Shutterstock

Das Jahr 2025 könnte für die französischen Ersparnisse ein schmerzhaftes Jahr werden, mit einer befürchteten und erwarteten allgemeinen Revision der niedrigeren regulierten Zinssätze. Dieser Trend, der im Amtsblatt mit der Senkung des Zinssatzes des Wohnungsbausparplans (PEL) bestätigt wurde, deutet auf weitere Anpassungen des Sparbuchs A und des Sparbuchs (LEP) hin, deren neue Sätze offiziell bekannt gegeben werden Mitte Januar.

Die Inflation bestimmt die neue Sparsituation für Sparbuch-A- und LEP-Konten

Die schrittweise Reduzierung der Inflation von 3 % auf 2 % im Jahr 2024 führt automatisch zu einer Revision der regulierten Sparzinsen. Die PEL eröffnet den Ball mit einer offiziellen Senkung auf 1,75 % für neue Verträge ab 1ähm Januar 2025, verglichen mit derzeit 2,25 %. Die Finanzbehörden wollten die Rendite an die wirtschaftliche Realität anpassen.

Unter Berücksichtigung der einheitlichen Pauschalabgabe (PFU) beträgt die Nettorendite der neuen PELs lediglich 1,225 %. Dieser deutlich unattraktivere Zinssatz könnte Sparer dazu veranlassen, ihre Anlagen zu diversifizieren. Experten raten außerdem dazu, andere Anlagemöglichkeiten auszuloten, um die Rendite zu optimieren.

Vor allem aber dürfte das Ende der Sperrung des Sparbuchs A bei 3 % den symbolischen Wendepunkt in der französischen Sparpolitik darstellen. Die Maßnahme, die ursprünglich zum Schutz der Kaufkraft der Sparer eingeführt wurde, wird im Rahmen einer schrittweisen Normalisierung der Zinssätze enden.

Der große Umbruch ist für den Monat Februar geplant

Philippe Crevel, Direktor des Circle of Savings, schließt einen möglichen „Aufschwung“ für die LEP nicht aus. Der Satz könnte dann zwischen 3 % und 3,5 % liegen, um die Kaufkraft einkommensschwacher Haushalte zu erhalten.

Der Abwärtstrend dürfte auf jeden Fall über den Februar hinaus anhalten. Experten rechnen bereits mit einer neuen Zinsüberprüfung im August 2025. Sie fordern Sparer nun dazu auf, wachsam zu bleiben und diese Entwicklungen in ihrer langfristigen Sparstrategie zu antizipieren.

Quellen: Moneyvox, Legislative