Sind Sie es leid, jedes Mal eine Bing-Suche auszulösen, wenn Sie versuchen, über die Windows-Suche auf eine Datei zuzugreifen? Microsoft könnte Sie bald verwöhnen.
Seit Jahren genießt die Windows-Suche einen schlechten Ruf. Zu langsam, zu chaotisch, es vermischt wahllos lokale Dateien und Bing-Ergebnisse, was zum großen Entsetzen der Benutzer führt. Abgesehen von der anhaltenden Kritik scheint Microsoft endlich bereit zu sein, eine echte Antwort auf das Problem zu geben, und zwar nicht mit einer, sondern mit ZWEI vielversprechenden neuen Funktionen. Seien Sie jedoch nicht zu schnell aufgeregt. Wie so oft gilt: Wenn das Projekt zustande kommt, werden nicht alle davon profitieren.
Lokale und Websuche: die lang erwartete Trennung
Unter den an Windows Search gerichteten Kritikpunkten steht die aufdringliche Präsenz von Bing regelmäßig an erster Stelle der Nutzerbeschwerden. Wer hat noch nie versucht, nach einer lokalen Datei zu suchen und dabei versehentlich eine Webanfrage validiert? Verwirrend und furchtbar nervig, die heutige Funktionalität sorgt sicherlich mehr für Aufregung als für zufriedenes Lächeln.
Sie werden also erleichtert sein zu erfahren, dass Microsoft derzeit eine neue Schnittstelle für die Windows-Suche testet. Anstatt lokale und Web-Ergebnisse im selben Fenster anzuzeigen, ist das Suchfenster jetzt in zwei separate Registerkarten aufgeteilt. Eine erste ist den auf Ihrem Gerät vorhandenen Dateien und Anwendungen gewidmet und eine zweite der Online-Suche über Bing.
Diese Änderung, die derzeit Mitgliedern des Windows Insider-Programms zur Verfügung steht, verspricht ein klareres, reibungsloseres und friedlicheres Erlebnis. Aber wie immer gibt es ein Aber: Diese Funktionalität ist derzeit der Europäischen Union vorbehalten. Eine scheinbar überraschende Wahl, die jedoch durchaus Redmonds Verpflichtungen zur Einhaltung der Gesetzgebung des alten Kontinents verraten könnte. Mehr Transparenz, weniger Selbstpräferenz.
Und für den Rest der Welt? Kein Glück. Sie müssen entweder warten, ohne die Garantie, dass Sie eines Tages auf diese neue Benutzeroberfläche zugreifen können, oder Sie müssen an den Regionseinstellungen des Systems herumbasteln oder eine alternative Such-App verwenden.
Semantische Indexierung: Copilot zur Rettung
Doch die eigentliche Revolution könnte durchaus von einem anderen Microsoft-Projekt ausgehen: der Integration von Copilot in Windows Search. Dank der semantischen Indizierung auf Basis von KI – zweifellos Recall-Einfluss – soll Ihnen diese neue Version dabei helfen, Dateien im Handumdrehen zu finden. Sie müssen sich nicht mehr den genauen Namen eines Bildes oder Dokuments merken: Eine ungefähre Beschreibung reicht aus.
Problem: Diese Neuerung bleibt Geräten mit NPU, also Copilot+ PCs, vorbehalten. Offensichtlich werden nur High-End-Computer davon profitieren können, während die überwiegende Mehrheit der Windows 11-Benutzer auf der Strecke bleiben wird.
Schade, denn diese semantische Indizierung könnte die Art und Weise, wie Benutzer mit ihren Dateien interagieren, zum Besseren verändern. Aber bei solch einem eingeschränkten Zugriff kann man sich kaum über den wahren Nutzen einer Technologie wundern, die nur einer Handvoll Menschen vorbehalten ist.
Quellen: Windows Neueste, @alex290292 über X.com
Microsofts Windows 11 definiert das Benutzererlebnis mit einer neu gestalteten Benutzeroberfläche, anpassbaren Widgets und einer stärkeren Microsoft Teams-Integration neu. Jede Innovation zielt darauf ab, die tägliche Nutzung Ihres Geräts zu optimieren und zu bereichern. Ganz gleich, ob Sie ein Profi, ein Entwickler oder ein durchschnittlicher Benutzer sind, Windows 11 erfüllt Ihre Anforderungen, indem es Effizienz und Nutzungsvergnügen vereint.
- Gelungene grafische Neugestaltung der Benutzeroberfläche
- Verbesserter Snap
- Effektive Ankergruppen
- Raffinierte Verwaltung virtueller Büros
- Es wurden Leistungsprobleme gemeldet
- Es gibt immer noch einige Fehler, also haben Sie etwas Geduld
- Kompatibilität beschränkt auf ältere PC-Generationen
- Eine Evolution, aber keine Revolution…