Berichten zufolge bereitet das Unternehmen aus Santa Clara eine leistungsstarke Profiversion seiner Battlemage-Grafikkarte vor. Diese neue Variante, ausgestattet mit beeindruckenden 24 GB Speicher, würde hauptsächlich auf Anwendungen der künstlichen Intelligenz und des wissenschaftlichen Rechnens abzielen.
Während die B580 gerade erst ihre ersten Schritte auf dem Markt gemacht hat, bereitet Intel bereits eine professionelle Version seiner Battlemage-Grafikkarte mit beeindruckend viel Videospeicher vor. Diese für 2025 geplante neue Variante würde über nicht weniger als 24 GB VRAM verfügen, doppelt so viel wie der aktuelle B580.
Eine für Profis optimierte Architektur
Diese zukünftige Version richtet sich nicht an Spieler, sondern an Profis, die erhebliche Speicherkapazitäten benötigen. Zu den Zielgebieten gehören die Entwicklung künstlicher Intelligenz, wissenschaftliches Rechnen und Edge Computing.
Die verwendete GPU wäre die gleiche BMG-G21 wie die im B580 verbaute. Um 24 GB Speicher zu erreichen, würde Intel ein „ Muschel » Dadurch kann die Speicherkapazität auf demselben 192-Bit-Bus verdoppelt werden. Es wird erwartet, dass die Karte die 20 Xe2-Kerne des B580 behält und gleichzeitig von Architekturoptimierungen für professionelle Workloads profitiert.
- Gutes Leistungs-Preis-Verhältnis
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Strategische Positionierung gegenüber Wettbewerbern
Diese Initiative unterstreicht deutlich das Bestreben von Intel, sich einen Platz auf dem Markt für professionelle Grafikkarten zu erobern. Mit 24 GB VRAM würde sich dieser zukünftige Battlemage als interessante Alternative zu Lösungen von AMD und NVIDIA positionieren. Der für 2025 geplante Start ist nicht trivial. Intel wird in der Lage sein, die mit seinen B570- und B580-Consumer-Karten gesammelten Erfahrungen zu nutzen und gleichzeitig seine Treiber für professionelle Workloads zu optimieren.
Intel muss auch professionelle Softwarehersteller davon überzeugen, ihre Anwendungen für seine Architektur zu optimieren. Dennoch kann das Unternehmen auf seine Expertise im Bereich Künstliche Intelligenz und Hochleistungsrechnen zurückgreifen. Vor allem in puncto Treiberstabilität muss das Unternehmen die schwierigen Anfänge seiner ersten Arc-Generation vergessen machen. Auch die Konkurrenz wird nicht untätig bleiben, denn AMD und NVIDIA verfügen bereits über solide Erfahrungen in diesem Segment.
Quelle : WCCFTech