Gute Nachrichten für Fans von Google Maps auf Android: Es ist möglich, direkt in der Anwendung Benachrichtigungen über das Vorhandensein von Radarkameras zu erhalten. Wir erklären Ihnen, wie es geht.
Mit seinen 2 Milliarden Nutzern hat sich Google Maps als führender Anbieter von GPS-Anwendungen etabliert. Wenn dieser Dienst kürzlich seine Leitfunktionen optimiert, die künstliche Intelligenz von Gemini integriert oder sogar seine Street View-Option verbessert hat, ist klar, dass eine Funktion noch fehlt: die Radarkameraerkennung.
Glücklicherweise gibt es einen Trick, um als Android-Nutzer direkt über die Google Maps-App auf diese Option zuzugreifen.
Radarwarngeräte in Frankreich verboten
Google Maps ist ein amerikanischer Kartendienst. Aufgrund seiner weltweiten Verfügbarkeit ist dieses GPS jedoch gezwungen, sich an viele verschiedene Gesetzgebungen anzupassen. In Frankreich beispielsweise sind Blitzerwarner gemäß Artikel R. 413-15 der Straßenverkehrsordnung verboten, was erklärt, warum Google Maps sie in unserem Land nicht anbietet.
Wie kann man also trotz allem gewarnt werden? Sie müssen mit anderen Tools wie Waze jonglieren, um mögliche Kontrollzonen zu erkennen, was alles andere als praktikabel ist. Glücklicherweise gibt es auch andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Integration eines Widgets in die Anwendung.
Erkennung von Kontrollzonen in Google Maps möglich
Das im Google Play Store verfügbare TomTom Amigo-Tool ermöglicht Ihnen die Erkennung von Radarkameras. Es enthält einen sehr nützlichen Overlay-Modus, der wie folgt aktiviert werden kann:
- Installieren Sie die App auf Ihrem Telefon und aktivieren Sie Ortungsdienste und Sprachanweisungen.
- Klicken Sie auf die drei kleinen vertikalen Punkte rechts neben der Adresssuchleiste.
- Wählen Sie im Abschnitt „Kartenmodus“ den Overlay-Modus aus.
- Erlauben Sie TomTom Amigo, andere Apps zu überlagern.
Anschließend können Sie Google Maps öffnen und das Widget auf dem Bildschirm platzieren, um über das Vorhandensein von Geschwindigkeitskontrollzonen benachrichtigt zu werden.
Bitte beachten Sie: Wenn Sie planen, außerhalb Frankreichs zu reisen, prüfen Sie sorgfältig die Gesetzgebung der Länder, in denen Sie fahren werden, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Quelle : Neozone