Während sich das Jahr 2024 dem Ende zuneigt, scheint die Flaggschiff-Kryptowährung Bitcoin ihre Extravaganz für die Weihnachtszeit beiseite gelegt zu haben. Da der Preis bei etwa 93.000 US-Dollar liegt, legen die Anleger eine Pause ein. Dennoch hoffen einige auf ein dramatisches Erwachen des Kryptomarktes, da Donald Trumps Amtseinführung im Januar näher rückt. Ein Rückblick auf eine ereignisreiche Woche und die schwachen, aber entscheidenden Signale.
Bitcoin: Von Höchstständen zu Turbulenzen zum Jahresende
Im Jahr 2024 sorgte Bitcoin mit seinem Erreichen für Aufsehen ein Allzeithoch von 108.000 US-Dollarverstärkt durch den „Trump Bump“. Doch seitdem ist die Euphorie verflogen: Das Flaggschiff-Krypto pendelt mittlerweile zwischen 92.500 und 99.000 Dollar, belastet durch Aktivität auf Halbmast an Feiertage gebunden und daher Transaktionen im freien Fall.
Laut Edul Patel, CEO von Mudrex: „ Bitcoin bleibt aufgrund sinkender institutioneller Volumina in einer engen Spanne stecken „.
Auch wenn die Volatilität für BTC ein alter Bekannter ist, stellen Analysten in diesem Jahr eine einzigartige Dynamik fest:
- 108.000 US-Dollar : Höhepunkt im Oktober 2024 erreicht;
- 92.564 $ : Tiefpunkt vom 24. Dezember;
- 56,49 % : Dominanz von Bitcoin auf dem Kryptomarkt.
Daneben mögen Riesen MicroStrategy sammelt weiterhin BTC (1)nachdem sie kürzlich ihren Bestand um 5.200 Einheiten erweitert haben. Diese mutige Geste wirft Fragen nach den Absichten der Institutionen auf: strategische Akkumulation oder riskante Wette angesichts eines möglichen Machtanstiegs von Trump?
Kryptomarkt: zwischen Erwartungen und Sorgen
Auch der Kryptomarkt blieb diese Woche nicht verschont Gesamtkapitalisierung leicht auf 3,27 Billionen US-Dollar gesunken. Ethereum, der Zweitplatzierte, folgte dem Rückgang mit einer Spanne zwischen 3.275 und 3.535 US-Dollar.
Unterdessen weisen Stablecoins und DeFi eine relativ stabile Aktivität auf und machen 91,52 % bzw. 8,15 % des Handelsvolumens aus. Das allgemeine Klima ist jedoch weiterhin von vorsichtiger Neutralität geprägt, was durch den bei 50 eingefrorenen Angst- und Gier-Index verdeutlicht wird.
Ein weiteres besorgniserregendes Signal: Hacker verdoppeln ihre Kreativität (2) um den Geldbeutel der Anleger zu leeren. Taylor Monahan hat vor raffinierten Betrügereien gewarnt, bei denen gefälschte Personalvermittler ihre Ziele dazu verleiten, Malware zu installieren.
Dieses Klima des Misstrauens belastet den Markt, während einige auf ein erneutes Interesse hoffenAmtseinführung von Donald Trump (3)als potenzieller Katalysator angesehen.
Und schließlich sieht Arthur Hayes Trumps Amtseinführung nicht in einem positiven Licht: Er rechnet sogar mit einem massiven Zusammenbruch der Kryptos. Wenn sein Pessimismus im Gegensatz zur allgemeinen abwartenden Haltung steht, erinnert er uns daran, dass es in der Welt der Kryptos nie an Überraschungen mangelt, ob gut oder schlecht.