In den letzten Tagen ist das universelle USB-C-Ladegerät zum Standard für alle neuen kleinen und mittelgroßen elektronischen Geräte geworden. Darunter auch Smartphones, die am Dienstag Gegenstand eines Updates von Bercy sind.

Das USB-C-Ladegerät ist bei vielen elektronischen Geräten weit verbreitet © Alexandre Boero / Clubic

Frankreich hat die ökologische Übergangsmaßnahme des Universalladegeräts in Kraft gesetzt. Seit dem 28. Dezember 2024 ist das USB-C-Ladegerät für kleine und mittelgroße elektronische Geräte, die auf dem europäischen Markt verkauft werden, Pflicht. An diesem Dienstag, 31. Dezember, hat das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen ein Update bereitgestellt, das insbesondere Smartphones betrifft.

Zustandsaufklärung zu Smartphones und USB-C

Auf der Bercy-Seite sind wir kategorisch: Smartphones, die keinen USB-Typ-C-Anschluss haben, dürfen ab diesem berühmten Datum nicht mehr erstmals auf den europäischen Markt gebracht werden. Geräte, die vor dem 28. Dezember 2024 vermarktet wurden, können weiterhin mit ihrer ursprünglichen Konnektivität verkauft werden, was den Händlern einen schrittweisen Übergang ermöglicht.

Die Generaldirektion Unternehmen (DGE), die diese Verhandlungen während der französischen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2022 führte, erinnerte an die genaue Liste der betroffenen Geräte.

Neben Mobiltelefonen gibt es Tablets, Kameras, Headsets, Spielekonsolen, tragbare Lautsprecher, E-Reader, Tastaturen, Mäuse und Navigationssysteme.

Die Durchführungsverordnung sieht außerdem vor, dass Hersteller ihre Geräte ohne Ladegerät anbieten können, was jedoch durch ein spezielles Piktogramm auf der Verpackung deutlich kenntlich gemacht werden muss.

Das universelle Ladegerät, ein Maß für die Umwelt und Vereinfachung der Nutzung

Für Laptops hat der Staat zusätzliche Zeit gewährt. Hersteller müssen dieser Verpflichtung ab dem 28. April 2026 nachkommen, womit ihnen ein Spielraum von knapp eineinhalb Jahren verbleibt.

Diese Erweiterung ermöglicht es den Herstellern, ihre Modelle schrittweise an den neuen Standard anzupassen. Das Wirtschaftsministerium begrüßte erneut eine „ praktische, ökonomische und ökologische Maßnahme “, was allen zugute kommen wird.