Samstag, Dezember 14, 2024
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Wie iOS6 die Welt verändert

Wo ist der See hin? Vor kurzem war er noch da …

Oder frei nach Pippi Langstrumpf: »Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!«. Seit der Präsentation des iPhone 5 ist Apple wieder in aller Munde und mittlerweile sind die ersten Geräte bei den Nutzern angekommen. Die Trennung des Kartendienstes von Google Maps und das Einführen eigener Karten führte bei der Nutzergemeinde auf Unverständnis. Die Trendpiraten werfen einen kurzen Blick auf die neuen Karten von iOS6 und zeigen einige skurrile Fehler. So wurde z.B.

  • Berlin in die Antarktis verlegt,
  • ein Fluss ohne Anfang und Ende geschaffen,
  • Flughäfen vergessen und
  • Städte im Meer versenkt.
  • Mehr iPhone Screenshots unter: http://theamazingios6maps.tumblr.com/
Soweit so amüsant, wenn man die App nicht gerade zum Navigieren braucht, sondern sich vom Sofa aus die lustigsten Fehler anschauen kann.
Apples PR-Abteilung sagte gegenüber AllThingsD: »Wir veröffentlichten diesen neuen Map-Service in dem Wissen, dass es sich dabei um ein großes Projekt handelt, das wir gerade erst begonnen haben. Die Applikation Maps ist eine cloud-basierte Lösung, die immer besser werden wird umso mehr Leute sie nutzen. Wir begrüßen das Feedback unserer Kunden und arbeiten hart daran, die Nutzererfahrung zu verbessern.«
Für diese »harte Arbeit« lässt Apple aggressiv nach ehemaligen und aktiven Google Maps Mitarbeitern suchen. Dies berichtet TechCrunch, die als Quelle einen ehemaligen freien Google Maps Mitarbeiter nennen. Apple lässt sich das Experten Know-how einiges kosten, so bezahlte Apple beispielsweise einem ehemaligen Google Maps Projektleiter neben einem ordentlichen Gehalt auch noch den Umzug von der Ost- an die Westküste. Einige der gefragten Google Maps Mitarbeiter sind den Angeboten von Apple nicht abgeneigt, denn sie schaffen lieber ein neues großes System, als an einem bestehenden nur Updates durchzuführen.
Allerdings räumt der von TechCrunch zitierte Karten-Experte ein, dass Apple vor einer Mammutaufgabe stehe – das Unternehmen müsse beispielsweise erst einmal wie Google fünf Millionen Meilen an Street-View-Daten sammeln, Partnerschaften mit den richtigen Unternehmen eingehen und Vermögen für lizenzierte Daten auszugeben. Apple sei aber ein Unternehmen, das diese Aufgabe stemmen könnte.
Bis dahin wünschen wir allen Ex-Google und Jetzt-Apple-Mitarbeitern alles Gute für die großen Herausforderungen.
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Andreas Stobbe
Andreas Stobbehttps://trendpiraten.tv
Andreas Stobbe verfügt über umfangreiche Erfahrung in interaktiver Kommunikation und Marketing und ist Mitgeschäftsführer von Reality Bytes. Er konzentriert sich auf die Entwicklung multimedialer Inhalte und beaufsichtigt die Kundenbeziehungen der Agentur. Dank seiner kreativen Vision konnte sich Trendpiraten.tv als dynamische Plattform profilieren, die sich digitalen Trends widmet. Kontakt: stobbe@trendpiraten.tv
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