Medienberichten zufolge läuft es bei dem Kooperationsunternehmen von Sony und Ericsson nicht allzu gut. Interne Zuständigkeitsrangeleien und Modelle mit Verkaufszahlen, die bei weitem nicht an gestrige Erfolgsmodelle wie das K800i heranreichen, bestimmen das graue Bild. Zeit also, das Grau in vital-saftiges Grün zu wandeln und auch noch mit eigenen Modellen auf den potenten Ökozug aufzuspringen. Erste Vertreter der GreenHeart-Serie mit ihrem signifikanten (und kitschigen) Herz aus Blättern-Logo sind das Bartype-Modell Elm und der Sliderkollege Hazel.
Das Attribut “öko” verdienen sich die Mobiltelefone durch den Verzicht auf gefährliche Chemikalien, die Nutzung vollständig recyceten Kunststoffs und eine Bedienungsanleitung auf dem Handy statt in papierener Ausführung. Das Ladegerät ist zudem hocheffizient und damit energiesparend. Das Innenleben ist wie folgt umrissen: UMTS mit HSPA-Datenturbos (hier könnte man darüber streiten, ob das per se im Vergleich zu GSM energiehungrigere UMTS tatsächlich so öko ist), 5-Megapixel-Kamera und spritzwassergeschützes Gehäuse. Wie auch das Samsung Blue Earth gibt es vorinstallierte Applikationen, die das Energiesparen schmackhaft machen sollen wie ein Schrittzähler, der dem Fußgänger anzeigt, wie viel CO2-Ausstoß er durch den Verzicht auf ein motorisiertes Fahrzeug eingespart hat. Elm wird in den Farben Rosa und Schwarz angeboten und findet in diesem Quartal für einen Einstandspreis von 239 Euro seinen Weg in die Läden. Hazel soll 40 Euro mehr kosten, in Rot und Schwarz angeboten werden und ab dem 2. Quartal verfügbar sein.
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